KUNZ Rohstoffhandel GmbH

Tradition und Moderne

Das Unternehmen Kunz zählt als Spezialbetrieb des Schrott- und Metallhandels zu den ältesten Betrieben seiner Art in Augsburg und der Region. Es wurde um 1890 gegründet und 1898 handelsgerichtlich eingetragen. In den über 125 Jahren Firmengeschichte entwickelte sich die Firma zu einem modernen Entsorgungsspezialist.
    
KUNZ Rohstoffhandel verwertet Schrotte und Abfälle aus Industrie, Maschinenbau, Bauhandwerk, Handwerk, Handel, Kommunen, Gebäudeabrissen und Privathaushalten. Großmengen holen wir mit eigenem Containerdienst/Fahrzeugflotte ab. Unser Standort in der Feldstraße beim Gaskessel dient als zentrale Verwaltung, als Zwischenlager und für die Sortierung und Verladung der Güter auf einer Fläche von über 17.000 Quadratmetern. Hier besteht auch ein eigener Gleisanschluss für direkte Bahnverladung.

 

Das Unternehmen Kunz in der Feldstraße, wurde von Andreas Schiele um 1890 gegründet und im Jahre 1898 handelsgerichtlich eingetragen. Anfang des letzten Jahrhunderts wurde es von dem Schmiedemeister Anton Schmidt erworben, der es bis zum 31. Juli 1913 unter dem Namen "Schiele Nachf. Anton Schmidt" führte.

Am 1. August 1913 ging die Firma auf den Augsburger Kaufmann Josef Kunz über, dem damaligen Schwager des Inhabers. Das bis zu diesem Zeitpunkt kleine Geschäft erfuhr mit seiner Übernahme einen starken wirtschaftlichen Aufschwung. Schon im darauffolgenden Jahr beschäftigte das Unternehmen etwa dreißig Arbeiter und stellte eine für die damalige Zeit in dieser Branche ungewöhnliche Betriebsgröße dar. Josef Kunz führte sein Unternehmen mit viel Fleiß und unternehmerischem Geschick durch mehr als vier Jahrzehnte mit allen persönlichen und wirtschaftlichen Entbehrungen und Schwierigkeiten.

Die beiden Weltkriege, Rezessionen, marktpolitische Probleme, Absatzschwierigkeiten, Preiseinbrüche und Wirtschaftsrückschläge forderten Fähigkeit, Glück und Mut des Unternehmers zugleich. Nach seinem Tod, am 19. Januar 1956, übernahm sein Sohn die Leitung der Firma und es galt die Spezialisierung der Firma auf Schrott- und Metallgroßhandel zu festigen.

In der Firmenchronik steht im Jahr 1964 die Übernahme durch den Münchner Unternehmer Helmut Wimmer. Unter dessen Leitung entwickelte sich das Unternehmen schnell auf ein technisch fortschrittliches Niveau.

- 1989 wurde eine neue Großschere mit 800 Tonnen Scherkraft installiert
- 1990 befestigte das Unternehmen das komplette Firmengelände nach wasserrechtlichen Gesichtspunkten
- 1990 Errichtung einer großen Spänehalle

In den folgenden Jahren erweiterte sich das Angebot der Entsorgungsleistungen um Altholz, Altfahrzeuge und Baustellenabfälle mit eigenem Containerdienst.

In 2004 wurde zusammen mit der Thyssen Alfa Rohstoffhandel GmbH die "KUNZ Rohstoffhandel GmbH" gegründet. Durch diesen Schritt erfuhr das Unternehmen im Bereich Schrott und Metalle eine erhebliche Aufwertung. Eine Ausweitung des Aktionsradiusses und damit der Geschäftsfelder wurde durch den neuen Verbund ebenfalls ermöglich.

- 2008 findet die Übernahme des ehemaligen Öltanklagers statt mit einer kompletten Integration in die Fläche des KUNZ-Recyclingplatzes
- 2009 eröffnet Kunz Rohstoffhandel den Bereich Kunststoffrecycling. Inzwischen finden sich dort bereits drei Aufbereitungsschienen für technische Kunststoffe. > mehr
- 2009 KUNZ-Logistik wird gegründet > mehr

Ökologische und ökonomische Vorgaben und Notwendigkeiten bedingen heute mehr den je fortschrittliches und flexibles Denken in allen Bereichen der Entsorgung. KUNZ Rohstoffhandel: Wir machen es.